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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe

Lebensmuster

Lebensmuster

Die Ausstellung "Lebensmuster" der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e. V. zeigte vom 23. Februar bis 13. März 2009 Stoffarbeiten von Frauen, die an ihren schwierigen Lebensverhältnissen gescheitert und straffällig geworden sind.

Zur Eröffnung der Ausstellung sprachen die Justizsenatorin Gisela von der Aue sowie die stellvertretende Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Berlin, Frau Heidemarie Fischer.

Der Kreisverband Mitte e. V. der Arbeiterwohlfahrt ist im Rahmen der Straffälligenhilfe Träger des Projektes IsA-K. Dieses Projekt leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag in der Straffälligenhilfe und räumt straffällig gewordenen Frauen die Möglichkeit ein, in einer Nähwerkstatt ihre Strafe abzuarbeiten und damit einen Gefängnisaufenthalt zu vermeiden.

Die Frauen stellen in Handarbeit unter anderem Patchworkdecken, Kissenbezüge und Taschen her. Die durch den Verkauf erzielten Einnahmen fließen ausschließlich wieder in die Arbeit zurück.

Das Projekt "Integration statt Ausgrenzung" wird seit vielen Jahren durch das Land Berlin (Senatsverwaltung für Justiz) mit Zuwendungsmitteln gefördert.