Love at First Fight
Die Ausstellung "Love at First Fight" wurde gemeinsam vom Goethe-Institut und dem Schwulen Museum Berlin geschaffen und wird vom 14. Juli bis zum 18. August 2022 in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses von Berlin präsentiert.
Im Juni 1969 kommt es in der New Yorker Bar Stonewall Inn in der Christopher Street zu einer Razzia der Poilzei, gegen die sich queere Menschen aller Geschlechter wehren. Weltweit wird jedes Jahr mit Paraden an diesen Tag erinnert. Die sogenannten "Stonewall Riots" von vor über 50 Jahren nimmt die Ausstellung zum Anlass, um die Geschichten der LSBTIQ - (Lesbisch, Schwul, Bi, Trans, Inter und Queer) Bewegung in Ost-, West- und dem wiedervereinigten Deutschland von den 1960er Jahren bis heute zu erzählen.
Die Ausstellung wurde im Zusammenhang mit dem ersten Regenbogenempfang des Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin am 20.07.22 eröffnet. Neben einer Einführung in die Ausstellung durch Dr. Birgit Bosold und Carina Klugbauer, gab es eine Geschrächsrunde zum Thema "Queere Hauptstadt Berlin - Aktuelle Herausforderungen unter dem Regenbogen" mit Patrick Erhardt vom Berliner CSD e. V., Lucina Akintaya vom LSVD Berlin - Brandenburg, Bastian Finke von MANEO und Dr. Birgit Bosold vom Schwulen Museum Berlin. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch das Trio "Easy Living". Anschließend gab es einen Empfang und einen Rundgang durch die Ausstellung in der Wandelhalle.
Die Ausstellung kann vom 14. Juli bis zum 18. August 2022 montags bis freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses von Berlin besucht werden. Plenardonnerstage und Feiertage sind ausgenommen. Der Eintritt ist frei.