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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe

ZwischenWelten

Innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern

Seit einem Jahr setzen sich junge Männer in der Jugendstrafanstalt Berlin und bei Gangway e.V. damit auseinander, was es bedeutet, zwischen den Welten oder in ZwischenWelten zu leben, die Unsicherheiten auszuhalten, neue Ziele zu finden und selbstbestimmt die eigene Zukunft zu gestalten.

Ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse haben sie in Gedichten, Geschichten, Rap-Tracks, Theatersequenzen, Trickfilmen und Fotos festgehalten. Sie möchten diese Ergebnisse mit dem interessierten Publikum teilen und diskutieren.

ZwischenWelten ist ein Projekt zur niedrigschwelligen Prävention von Gewalt- und Radikalisierungstendenzen bei jungen Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen. Die Präsentation zeigt die Geschichten der Teilnehmer innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern zu den Themen Heimat, Träume und Masken.

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung "ZwischenWelten"

Am Dienstag, dem 6. März 2018, eröffnete der Präsident des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, gemeinsam mit dem Justizsenator Dr. Dirk Behrendt sowie dem Leiter der Jugendstrafanstalt Berlin, Bill Borchert, und der Geschäftsführerin von Gangway e.V., Elvira Berndt, die Ausstellung "ZwischenWelten - Ein Projekt innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern". Olad Aden von Gangway e.V. und Birgit Lang von der Jugendstrafanstalt, beide Projektleiter von ZwischenWelten, stellten das Konzept und die Motivation hinter dem Projekt persönlich vor. Für die Gäste gab es eine Theater-Performance von Mitwirkenden des ZwischenWelten-Projekts sowie einen Gruß aus Jugendstrafanstalt. Moderator Joe Bliese führte durch die Abendveranstaltung.

Die Ausstellung war vom 7. bis zum 23. März im Berliner Abgeordnetenhaus zu sehen.