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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe

Ausstellung „Lebens-Mittel Kunst“

Ausstellung „Lebens-Mittel Kunst“ mit Bildern aus dem Kunstarchiv Beeskow und der Sammlung der Sozialen Künstlerförderung

Gezeigt wurden Arbeiten von 33 Künstlerinnen und Künstlern u. a. von Dorit Bearach, Gudrun Brüne, Harald Hakenbeck, Michael Hegewald, Karoline Koeppel, Werner Mühlbrecht, Maina-Miriam Munsky, Hans Stein, Helmut Verch und Axel Wunsch. Die Präsentation gab Einblicke in die Biografien der Künstlerinnen und Künstler und spannte zudem einen visuellen Bogen über mehrere Generationen und verschiedenste Kunststile.

Die Ausstellung wies auf die kulturhistorisch wertvollen Bestände beider Sammlungen hin. Mit der Schaffung des Kulturfonds in der DDR im Jahr 1949 und der 1951 von Ernst Reuter begründeten Sozialen Künstlerförderung im damaligen Westteil Berlins wurde die finanzielle Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern zum festen Bestandteil der Kulturpolitik beider deutscher Staaten. Durch die Auftrags- und Ankaufspolitik in der DDR und eine vom Kunstmarkt unabhängige öffentliche Künstlerförderung im westlichen Teil der Stadt entstanden über die Jahrzehnte große Ansammlungen von Kunstwerken.