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Ein Stapel Zeitungen

Neue Ausstellung im Abgeordnetenhaus: "Handwerkerinnen: Stolz und Vorurteile"

Vergoldnerin / Foto: Daniel Hofer

Am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, eröffnet die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld, die Ausstellung „Handwerkerinnen: Stolz und Vorurteile“ um 17.00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses.

Die Arbeitswelt und die Gesellschaft verändern sich kontinuierlich. Früher herrschte das Klischee vor, dass im Handwerk vor allem Muskelkraft gefragt sei und die Bereitschaft, sich die Hände schmutzig zu machen. Heute ersetzen Digitalisierung und moderne Technologien die Körperkraft, sodass sich Handwerkerinnen und Handwerker verstärkt auf komplexere Abläufe konzentrieren können.

Frauen hebeln alte Vorurteile aus und zeigen, dass es für das Handwerk mehr braucht, als Stereotypen. Das schafft auch die Möglichkeit, geschlechterspezifische Zuordnungen aufzubrechen. Junge Frauen erobern mehr und mehr das Berufsfeld des Handwerks und stellen sich der ihnen entgegengebrachten Skepsis mit Selbstvertrauen, Geschick und Talent. Diese Fotoausstellung zeigt Handwerkerinnen als Vorbilder, die selbstverständlich anpacken und die ganz zurecht stolz auf ihre Leistungen sind.

Die Ausstellung ist vom 8. Oktober bis einschließlich 22. November 2024 montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses zu sehen. Plenardonnerstage und Feiertage sind ausgenommen.

Das Programm:

Begrüßung
Cornelia Seibeld, Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin

Grußwort und Einführung in die Ausstellung
Carola Zarth, Präsidentin der Handwerkskammer Berlin

Im Anschluss an die Eröffnung gibt es einen Rundgang durch die Ausstellung und einen Empfang in der Wandelhalle.

Gemeinsam mit der Handwerkskammer Berlin stellt das Abgeordnetenhaus von Berlin die Fotografien der Handwerkerinnen aus.

Die Ausstellung ist vom 8. Oktober bis einschließlich 22. November 2024 montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses zu sehen. Plenardonnerstage und Feiertage sind ausgenommen.