Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes in Berlin
Samstag, 2. Mai 2015, 11.00 Uhr
Parlamentspräsident Ralf Wieland und der Regierende Bürgermeister Michael Müller luden am Jahrestag des Kriegsendes in Berlin zu einer Gedenkveranstaltung in den Plenarsaal des Abgeordnetenhauses ein.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und einer Ansprache des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Michael Müller hielt der Bundesminister des Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier die Gedenkrede halten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Einspielen eines Filmdokuments, eine Lesung und Musik, u.a. das Prélude der Filmmusik "Der Fall Berlins" von D. Schostakowitsch.
Nach der sowjetischen Winteroffensive stand die Rote Armee Ende Januar 1945 entlang der Oder und Lausitzer Neiße knapp 80 Kilometer vor Berlin. Die Eroberung der deutschen Reichshauptstadt war das ausgegebene Ziel der sowjetischen Führung.
Im Februar und März brachten die Sowjets rund 2,5 Millionen Soldaten mit über 6.000 Panzern sowie 7.500 Flugzeugen für den Angriff auf Berlin in Stellung. Ihnen gegenüber standen rund eine Million deutsche Soldaten, die sich aus Resten von Wehrmachtsarmeen, Einheiten der Waffen-SS und deren Hilfstruppen sowie aus improvisierten Verbänden von Polizei und Volkssturm zusammensetzten.
Am 16. April 1945 leitete die Rote Armee mit einem Zangenangriff auf Berlin das nahe Ende des NS-Regimes ein. Die 1. Ukrainische Front unter Marschall Iwan Konew (1897-1973) überrollte die deutschen Verteidigungsstellungen an der Lausitzer Neiße südlich von Berlin, während die 1. Weißrussische Front unter Georgij K. Schukow nach verlustreichen Kämpfen auf den Seelower Höhen die Stadt im Norden umging. Am 30. April hissten Rotarmisten auf der Spitze des Reichstags die rote Fahne. Am 2. Mai 1945 streckten die letzten versprengten Wehrmachtsverbände in der Stadt ihre Waffen.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und einer Ansprache des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Michael Müller hielt der Bundesminister des Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier die Gedenkrede halten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Einspielen eines Filmdokuments, eine Lesung und Musik, u.a. das Prélude der Filmmusik "Der Fall Berlins" von D. Schostakowitsch.
Nach der sowjetischen Winteroffensive stand die Rote Armee Ende Januar 1945 entlang der Oder und Lausitzer Neiße knapp 80 Kilometer vor Berlin. Die Eroberung der deutschen Reichshauptstadt war das ausgegebene Ziel der sowjetischen Führung.
Im Februar und März brachten die Sowjets rund 2,5 Millionen Soldaten mit über 6.000 Panzern sowie 7.500 Flugzeugen für den Angriff auf Berlin in Stellung. Ihnen gegenüber standen rund eine Million deutsche Soldaten, die sich aus Resten von Wehrmachtsarmeen, Einheiten der Waffen-SS und deren Hilfstruppen sowie aus improvisierten Verbänden von Polizei und Volkssturm zusammensetzten.
Am 16. April 1945 leitete die Rote Armee mit einem Zangenangriff auf Berlin das nahe Ende des NS-Regimes ein. Die 1. Ukrainische Front unter Marschall Iwan Konew (1897-1973) überrollte die deutschen Verteidigungsstellungen an der Lausitzer Neiße südlich von Berlin, während die 1. Weißrussische Front unter Georgij K. Schukow nach verlustreichen Kämpfen auf den Seelower Höhen die Stadt im Norden umging. Am 30. April hissten Rotarmisten auf der Spitze des Reichstags die rote Fahne. Am 2. Mai 1945 streckten die letzten versprengten Wehrmachtsverbände in der Stadt ihre Waffen.