Präsidiumsmitglieder auf Gegenbesuch in Mexiko-Stadt / 12. - 17. April 2015
Nachdem im Mai 2003 eine Delegation der Legislativen Versammlung der Berliner Partnerstadt Mexiko-City vom damaligen Abgeordnetenhauspräsidenten Walter Momper im Parlament begrüßt werden konnte und der Präsident der Abgeordnetenkammer der Mega-City mit einer Delegation vor zwei Jahren die Einladung von Parlamentspräsident Ralf Wieland nach Berlin angenommen hatte, wird nun vom 12. – 17. April 2015 ein Gegenbesuch von Mitgliedern des Präsidiums des Abgeordnetenhauses unter Leitung des Präsidenten und auf Einladung der Abgeordnetenhauskammer von Mexiko-Stadt in die Hauptstadt des südamerikanischen Landes stattfinden.
Der Berliner Delegation gehören neben dem Präsidenten der Vizepräsident Andreas Gram und die Abgeordneten Andy Jauch, Dr. Robbin Juhnke und Clara Herrmann an.
Die mexikanischen Gastgeber haben ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Nach der Besichtigung der Abgeordnetenkammer wird die Delegation vom Regierungschef des Bundesdistrikts Dr. Miquel Ángel Mancera zu einem Gespräch empfangen. Des Weiteren steht ein Gedankenaustausch mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen vor Ort auf dem Programm. Weitere politische Highlights sind ein Termin im Außenministerium mit hochrangigen Vertretern sowie ein Arbeitsgespräch mit Mitgliedern des Präsidiums des Regierungsausschusses der Gesetzgebenden Versammlung des Bundesdistrikts. Nach einer Besichtigung der Senatorenkammer und einem Gespräch mit Vertretern des Präsidiums des Senats wird die Berliner Delegation den Campus der Nationalen Autonomen Universität Mexiko besichtigen. Am dritten Tag steht ein Höflichkeitsbesuch bei der Menschenrechtskommission von Mexiko-Stadt auf dem Programm, wo die Präsidentin der Kommission Frau Perla Gómez die Berliner Abgeordneten empfangen wird. Darüber hinaus ist ein Besuch der deutschen Schule in Xochimilco geplant. Sie trägt den Namen Alexander von Humboldts.
Der Berliner Delegation gehören neben dem Präsidenten der Vizepräsident Andreas Gram und die Abgeordneten Andy Jauch, Dr. Robbin Juhnke und Clara Herrmann an.
Die mexikanischen Gastgeber haben ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Nach der Besichtigung der Abgeordnetenkammer wird die Delegation vom Regierungschef des Bundesdistrikts Dr. Miquel Ángel Mancera zu einem Gespräch empfangen. Des Weiteren steht ein Gedankenaustausch mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen vor Ort auf dem Programm. Weitere politische Highlights sind ein Termin im Außenministerium mit hochrangigen Vertretern sowie ein Arbeitsgespräch mit Mitgliedern des Präsidiums des Regierungsausschusses der Gesetzgebenden Versammlung des Bundesdistrikts. Nach einer Besichtigung der Senatorenkammer und einem Gespräch mit Vertretern des Präsidiums des Senats wird die Berliner Delegation den Campus der Nationalen Autonomen Universität Mexiko besichtigen. Am dritten Tag steht ein Höflichkeitsbesuch bei der Menschenrechtskommission von Mexiko-Stadt auf dem Programm, wo die Präsidentin der Kommission Frau Perla Gómez die Berliner Abgeordneten empfangen wird. Darüber hinaus ist ein Besuch der deutschen Schule in Xochimilco geplant. Sie trägt den Namen Alexander von Humboldts.
Neben weiteren Gesprächen in verschiedenen Ministerien und Ämtern der Stadt laden die Gastgeber am letzten Tag zu einer Besichtigung von Teotihuacán ein. Die Anlage gilt als eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenstädte Amerikas. Seit 1987 gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der „Ort, an dem Menschen zu Göttern werden“ liegt ca. 50 km nordöstlich von Mexiko-Stadt und hatte einst bis zu 200.000 Einwohnern. Teotihuacán gilt als „Mutter der mittelamerikanischen Kulturen“.
Das Parlament von Mexiko-Stadt besteht aus 66 Abgeordneten, wovon 40 Abgeordnete direkt gewählt sind und 26 Abgeordnete ihren Sitz aufgrund des Verhältniswahlrechts innehaben. Das Präsidium des Parlaments ist der sogenannte Leitungsausschuss, dessen Vorsitz der Abgeordnete Manuel Granados Covarrubias innehat. Neben dem Leitungsausschuss verfügt das Parlament über 36 weitere Ausschüsse und verschiedene Sonderausschüsse. Die jetzt laufende Legislaturperiode läuft gerade aus, am 7. Juni 2015 wird die Gesetzgebende Versammlung des Bundesdistrikts neu gewählt.
Mexiko-Stadt ist mit ca. 22 Millionen Einwohnern im städtischen Ballungsraum die Hauptstadt der Vereinigten Mexikanischen Staaten. Zwar ist die offizielle Landessprache spanisch, es sind aber weitere 84 indigene Sprachen anerkannt. Über 80 % der Bevölkerung sind römisch-katholisch. Mexiko ist seit 1821 unabhängig, der 16. September ist der Unabhängigkeits- und Nationalfeiertag. Der Föderalstaat gliedert sich in 31 Bundesstaaten und die Hauptstadt als Bundesdistrikt. Für die Jahre 2016 und 17 haben Mexiko und Deutschland die Durchführung von gegenseitigen Länderjahren beschlossen, um die jeweiligen Kenntnisse des anderen Landes über Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie zu vertiefen.
Das Parlament von Mexiko-Stadt besteht aus 66 Abgeordneten, wovon 40 Abgeordnete direkt gewählt sind und 26 Abgeordnete ihren Sitz aufgrund des Verhältniswahlrechts innehaben. Das Präsidium des Parlaments ist der sogenannte Leitungsausschuss, dessen Vorsitz der Abgeordnete Manuel Granados Covarrubias innehat. Neben dem Leitungsausschuss verfügt das Parlament über 36 weitere Ausschüsse und verschiedene Sonderausschüsse. Die jetzt laufende Legislaturperiode läuft gerade aus, am 7. Juni 2015 wird die Gesetzgebende Versammlung des Bundesdistrikts neu gewählt.
Mexiko-Stadt ist mit ca. 22 Millionen Einwohnern im städtischen Ballungsraum die Hauptstadt der Vereinigten Mexikanischen Staaten. Zwar ist die offizielle Landessprache spanisch, es sind aber weitere 84 indigene Sprachen anerkannt. Über 80 % der Bevölkerung sind römisch-katholisch. Mexiko ist seit 1821 unabhängig, der 16. September ist der Unabhängigkeits- und Nationalfeiertag. Der Föderalstaat gliedert sich in 31 Bundesstaaten und die Hauptstadt als Bundesdistrikt. Für die Jahre 2016 und 17 haben Mexiko und Deutschland die Durchführung von gegenseitigen Länderjahren beschlossen, um die jeweiligen Kenntnisse des anderen Landes über Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie zu vertiefen.