Präsidentin Cornelia Seibeld besuchte Seenotrettungskreuzer "Berlin" - Kontrollfahrt auf der Ostsee
Die „Berlin“ rettet auf der Kieler Förde Menschen aus Seenot. Deshalb besuchte die Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses Cornelia Seibeld den hochmodernen Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am 10. Oktober 2023 auf seiner Station Laboe. Damit würdigte sie die Verbundenheit vieler Berlinerinnen und Berliner mit der freiwilligen, selbstlosen und spendenfinanzierten Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee.
„Viele Menschen verdanken der „Berlin“ ihr Leben. Der Besatzung gebührt Dank für ihre schwere Aufgabe, die viel Mut und Geschick erfordert. Es ist für mich eine Freude, unsere patenschaftliche Verbundenheit und unseren Respekt vor der Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee zum Ausdruck zu bringen“, sagte Seibeld in Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements der vor mehr als 158 Jahren gegründeten DGzRS.
Die moderne Technik, aber vor allem die unabhängige, spendenfinanzierte Organisationsform der Seenotretter und ihre freiwillige, überwiegend ehrenamtliche Arbeit beeindruckten die Präsidentin besonders. „Rund um die Uhr und bei jedem Wetter leisten die Seenotretter einen unverzichtbaren Dienst für die Sicherheit der Seeleute, Fischer, des Wassersports und der Feriengäste“, sagte Seibeld während einer Kontrollfahrt mit dem Seenotrettungskreuzer „Berlin“.
Mehr als 13.000 Menschen aus Berlin unterstützen die DGzRS mit regelmäßigen Spenden, und rund 400 der bekannten Sammelschiffchen haben ihren „Liegeplatz“ an der Spree. Dafür sind die Seenotretter sehr dankbar: „Alle, die uns unterstützen, können stolz darauf sein, mit ihren Spenden dazu beizutragen, dass wir sicher und erfolgreich im Einsatz sind“, dankte Uwe Radloff, Vormann der „Berlin“, für das breite Engagement aus allen Teilen der Bevölkerung für die DGzRS. Laboe ist die einsatzreichste Station der Seenotretter mit jährlich 130 bis 150 Alarmierungen.