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Ein Stapel Zeitungen

Präsident Ralf Wieland zu den Ereignissen von München

Vor dem Hintergrund der Schießerei in einem Einkaufszentrum der bayerischen Hauptstadt München gestern am späten Nachmittag erklärt der Präsident des Abgeordnetenhauses Ralf Wieland:
 
"Das Blutbad vom gestrigen Abend in München schockiert mich zutiefst. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, denen ich mein aufrichtiges Beileid aussprechen möchte. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung. Mein Dank gilt der Polizei in München, die einen schwierigen Einsatz zu bewältigen hatte."

Am Montag (25. Juli) kondolierte Präsident Ralf Wieland der Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm. Der Wortlaut des Briefes:

Sehr geehrte Frau Präsidentin,

die schrecklichen Nachrichten der vergangenen Tage über das Blutbad in Würzburg, den grausamen Amoklauf im Münchener Olympia-Einkaufszentrum und den Bombenanschlag beim Musikfestival im fränkischen Ansbach haben mich zutiefst schockiert.

Im Namen des Abgeordnetenhauses von Berlin spreche ich Ihnen und vor allem den Angehörigen der Opfer unser tief empfundenes Mitgefühl aus.
 
Unsere Gedanken sind auch bei den zahlreichen Verletzten. Ihnen allen wünschen wir eine schnelle Genesung.
 
Mit jeder dieser entsetzlichen Taten wächst unsere Verantwortung, Vorkehrungen zu treffen, die die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes in ihrer Überzeugung stärkt, dass alles unternommen wird, um ihre Sicherheit künftig zu gewährleisten. Mord und Gewalt als Mittel der politischen und persönlichen Auseinandersetzung sind für uns alle unakzeptabel und müssen mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden.
 
Vor diesem Hintergrund stehen wir und unsere Sicherheitsbehörden in der gesamten Bundesrepublik vor enormen Herausforderungen.
 
Berlin und seine Abgeordneten stehen fest an Ihrer Seite.
 
In tiefer Anteilnahme

Ralf Wieland"