1. zur Suche
  2. zur Hauptnavigation
  3. zum Inhalt
  4. zum Bereichsmenü
Ein Stapel Zeitungen

Podiumsdiskussion im Abgeordnetenhaus: Wahlalter in Berlin auf 16 Jahre senken

Das Abgeordnetenhaus von Berlin und die Landeszentrale für politische Bildung laden am 11. Oktober 2022, um 19.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wahlalter in Berlin auf 16 Jahre senken“ in den Festsaal des Abgeordnetenhauses ein.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßen der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Dennis Buchner und der Leiter der Berliner Landeszentrale für politische Bildung Thomas Gill die Gäste. Professor Dr. Thorsten Faas von der Freien Universität Berlin stellt in einem einführenden Impuls aktuelle Erkenntnisse und Effekte der Wahlaltersenkung vor. An der anschließenden Debatte nehmen teil: Dennis Buchner, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Professorin Dr. Silke Ruth Laskowski von der Universität Kassel, Ramona Hinkelmann vom Landesjugendring Berlin und Professor Dr. Thorsten Faas von der Freien Universität Berlin. Dr. Julika Rosenstock moderiert die Debatte. Im Anschluss wird das Podium für Fragen des Publikums geöffnet.

Parlamentspräsident Dennis Buchner: „Mit der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, wie sie auf Initiative der Fraktionen von SPD, Grüne, Linke und FDP geplant ist, würde die politische Teilhabe von jungen Menschen in unserer Stadt deutlich erweitert werden. Die junge Generation ist so politisiert wie selten zuvor und bringt ihre Forderungen und Meinungen selbstbewusst vor, etwa im Rahmen der Fridays for Future-Bewegung. Jugendliche ab 16 Jahren nun auch über die Zusammensetzung unseres Landesparlaments mitbestimmen zu lassen, ist daher aus meiner Sicht ein konsequenter Schritt. Allerdings muss die Wahlrechtsänderung auch aktiv begleitet werden, unter anderem durch umfangreiche Maßnahmen der politischen Bildung. Ich freue mich aus diesem Grund auf die fachliche Diskussion mit Expertinnen und Experten im Abgeordnetenhaus über mögliche Effekte sowie notwendige flankierende Maßnahmen einer Wahlalterabsenkung.“