Parlamentspräsident Wieland übernimmt Schirmherrschaft über den Verein ‚Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde‘
Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland hat die Schirmherrschaft die Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde e.V. übernommen, die in diesem Jahr mit einem neuen Vorstand neue Ziele gesetzt hat. Die Initiative plant die Erstellung einer APP zu Orten und Personen des Nationalsozialismus in Steglitz-Zehlendorf. Es sollen Informationen über Orte, Gebäude, Institutionen und vor allem die Menschen zusammengetragen und durch Bilder, Pläne und Dokumente ergänzt werden.
„Vom 23. Juni 1942 bis 21. April 1945 befand sich im Ortsteil Lichterfelde an der Wismarer Straße im Berliner Bezirk Steglitz ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Mehr als eintausend Häftlinge aus einem halben Dutzend europäischer Länder wurden hier gefangen gehalten, um während des Krieges als Arbeitskräfte für Bauvorhaben der SS und Teile der Berliner Wirtschaft zur Verfügung zu stehen. Die "Initiative KZ Außenlager Lichterfelde" widmet sich der Erforschung der Geschichte des Lagers, seiner Opfer und Täter. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit anderen Institutionen, die sich der Erforschung der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft widmen, zusammen, wie beispielsweise der Gedenkstätte Sachsenhausen oder dem Holocaust Memorial Museum in Washington.“ (Klaus Leutner, Gemeindebrief)
„Vom 23. Juni 1942 bis 21. April 1945 befand sich im Ortsteil Lichterfelde an der Wismarer Straße im Berliner Bezirk Steglitz ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Mehr als eintausend Häftlinge aus einem halben Dutzend europäischer Länder wurden hier gefangen gehalten, um während des Krieges als Arbeitskräfte für Bauvorhaben der SS und Teile der Berliner Wirtschaft zur Verfügung zu stehen. Die "Initiative KZ Außenlager Lichterfelde" widmet sich der Erforschung der Geschichte des Lagers, seiner Opfer und Täter. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit anderen Institutionen, die sich der Erforschung der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft widmen, zusammen, wie beispielsweise der Gedenkstätte Sachsenhausen oder dem Holocaust Memorial Museum in Washington.“ (Klaus Leutner, Gemeindebrief)