Parlamentspräsident und Finanzsenator bei der Staatlichen Münze Berlin
Zu einem Informationsbesuch trafen der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und der zuständige Senator für Finanzen Dr. Kollatz-Ahnen am 2. Juli 2015 um 12.00 Uhr in der Staatlichen Münze Berlin in der Reinickendorfer Ollenhauerstr. 97 ein. Der Geschäftsleiter Dr. Andreas Schikora stellte den Politikern den Betrieb und die Geschäftsfelder vor und weihte sie in die Details der Münzprägung ein.
Im Rahmen ihres Besuchs erfolgte die „Anprägung“ für eine Gedenkmünze zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung. Es handelt sich dabei um eine 25-Euro-Münze, die im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen in einer Auflage von voraussichtlich 2 Millionen Stück an allen fünf deutschen Prägestätten hergestellt wird. In Berlin werden rund 400.000 Stück geprägt. Die Münze dürfte vor allem für Sammer interessant sein, kann aber auch als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet werden. Sie besteht aus 999/1000 Silber und kann ab dem 1. Oktober 2015 gekauft/eingetauscht werden. In der Qualität "Normalprägung" kann die 25-Euro-Münze auch für 25 Euro bei den Filialen der Deutschen Bundesbank oder bei der Münze Berlin eingetauscht werden. In der Prägequalität "Spiegelglanz" kann sie für 39,95 Euro in einer gesonderten Verpackung bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen (VfS) gekauft werden
Parlamentspräsident und Finanzsenator gaben den Startschuss für die Prägung. Erste Exemplare der Münze konnten direkt nach dem Prägestart gezeigt werden.
Die Berliner Münze gehört zu den wichtigsten Euro-Prägeanstalten. Münzen werden in unserer Stadt seit dem Jahr 1280 geprägt. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Münze der älteste produzierende Berliner Betrieb ist. Mit dem Prägezeichen ‚A‘ erhielt die Berliner Münze 1750 ihr auch heute noch gültiges Münzzeichen, es gilt als eines der ältesten Markenzeichen der Welt.
Die über 720-jährige Münzgeschichte in Berlin wird in einer Dauerausstellung präsentiert, die jeweils von Dienstag bis Donnerstag von 9.30 bis 15.00 Uhr besichtigt werden kann. Neben meisterhaft gestalteten Medaillen können das Sammelgebiet ‚Gedenkmünzen der DDR‘ sowie temporäre Ausstellungen betrachtet werden.
Die Staatliche Münze Berlin ist ein nach § 26 Landeshaushaltsordnung (LHO) erwerbswirtschaftlich geführter Teil der Berliner Hauptverwaltung. Sie ist eine nachgeordnete Einrichtung der Senatsverwaltung für Finanzen, der auch die Fachaufsicht obliegt. Der Berliner Landeshaushalt partizipiert am Erfolg des Unternehmens.
Im Rahmen ihres Besuchs erfolgte die „Anprägung“ für eine Gedenkmünze zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung. Es handelt sich dabei um eine 25-Euro-Münze, die im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen in einer Auflage von voraussichtlich 2 Millionen Stück an allen fünf deutschen Prägestätten hergestellt wird. In Berlin werden rund 400.000 Stück geprägt. Die Münze dürfte vor allem für Sammer interessant sein, kann aber auch als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet werden. Sie besteht aus 999/1000 Silber und kann ab dem 1. Oktober 2015 gekauft/eingetauscht werden. In der Qualität "Normalprägung" kann die 25-Euro-Münze auch für 25 Euro bei den Filialen der Deutschen Bundesbank oder bei der Münze Berlin eingetauscht werden. In der Prägequalität "Spiegelglanz" kann sie für 39,95 Euro in einer gesonderten Verpackung bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen (VfS) gekauft werden
Parlamentspräsident und Finanzsenator gaben den Startschuss für die Prägung. Erste Exemplare der Münze konnten direkt nach dem Prägestart gezeigt werden.
Die Berliner Münze gehört zu den wichtigsten Euro-Prägeanstalten. Münzen werden in unserer Stadt seit dem Jahr 1280 geprägt. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Münze der älteste produzierende Berliner Betrieb ist. Mit dem Prägezeichen ‚A‘ erhielt die Berliner Münze 1750 ihr auch heute noch gültiges Münzzeichen, es gilt als eines der ältesten Markenzeichen der Welt.
Die über 720-jährige Münzgeschichte in Berlin wird in einer Dauerausstellung präsentiert, die jeweils von Dienstag bis Donnerstag von 9.30 bis 15.00 Uhr besichtigt werden kann. Neben meisterhaft gestalteten Medaillen können das Sammelgebiet ‚Gedenkmünzen der DDR‘ sowie temporäre Ausstellungen betrachtet werden.
Die Staatliche Münze Berlin ist ein nach § 26 Landeshaushaltsordnung (LHO) erwerbswirtschaftlich geführter Teil der Berliner Hauptverwaltung. Sie ist eine nachgeordnete Einrichtung der Senatsverwaltung für Finanzen, der auch die Fachaufsicht obliegt. Der Berliner Landeshaushalt partizipiert am Erfolg des Unternehmens.