Mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr in der Oranienstraße
Der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses lädt ein:
Ortstermin am Freitag, 10. März 2017, 12.00 Uhr
Die Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg muss nicht nur leiser, sondern auch sicherer werden, vor allem für Fußgänger und Radfahrende. So die Forderung der dortigen Gewerbetreibenden und Anwohnerschaft, die sich an den Petitionsausschuss gewandt haben. Ihre Vorschläge: Tempo 30 in einem weiteren Abschnitt der Oranienstraße zwischen Skalitzer Straße und Heinrichplatz, Schließung der Fahrradweglücke zwischen Skalitzer Straße/Manteuffelstraße und Moritzplatz, zusätzliche Querungshilfen/Zebrastreifen für Fußgänger, Parkplätze für Fahrräder, Einbahnstraßenregelung von der Skalitzer Straße in Richtung Moritzplatz für den motorisierten Individualverkehr.
Um sich ein Bild von der Verkehrssituation und den örtlichen Gegebenheiten in der Oranienstraße zu machen, wird der Ausschuss am 10. März 2017 vor Ort sein. Abg. Kristian Ronneburg, Vorsitzender des Petitionsausschusses: „Der Ausschuss möchte bei diesem Termin mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sowie den beteiligten Verwaltungen über die vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren. Ich hoffe, dass dann auch schon die Entscheidung über Tempo 30 in dem gewünschten Abschnitt der Oranienstraße bekannt gegeben werden kann. Das hierfür erforderliche Lärmgutachten liegt mittlerweile jedenfalls vor.“
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die Verkehrslenkung Berlin, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, die Polizei und die BVG sind ebenfalls um Teilnahme gebeten worden. Als Treffpunkt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist um 12.00 Uhr die Ecke Oranienstraße/Mariannenstraße an der Pagode Heinrichplatz vorgesehen.
Die Presse ist herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.