Landesfinale „Jugend debattiert“ im Berliner Abgeordnetenhaus
Die Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses Cornelia Seibeld eröffnete am Freitag, dem 31. März 2023, um 11.00 Uhr im Plenarsaal das Landesfinale von „Jugend debattiert“. Nach einem kurzen Podiumsgespräch wurde sie u.a. neben Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, als Jurymitglied aktiv. Debattiert wurde, ob ARD und ZDF auf den Erwerb von Fußball-Übertragungsrechten verzichten (Altersgruppe I) und ob Jugendoffizierinnen und -offiziere der Bundeswehr auch in Schulen für den Dienst bei der Bundeswehr werben sollten (Altersgruppe II). Frederik Lemke, Alumnus des Projekts „Jugend debattiert“ moderierte das Finale. ALEX Berlin präsentierte die Veranstaltung live im Fernsehen und online: https://www.alex-berlin.de/tv/livestream.html
Die Erst- und Zweitplatzierten der beiden teilnehmenden Altersgruppen der Klassen 8 bis 10 und 10 bis 13 qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb. Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ wurde im Jahre 2002 durch den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich ein fester Bestandteil des Berliner Schullebens. Schirmherrin des Berliner Wettbewerbs ist die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Cornelia Seibeld.
Videorückblick "Jugend debattiert"
Siegerinnen und Sieger
Die Jury orientierte sich in ihrer Entscheidung an der Sachkenntnis, der Überzeugungskraft, der Gesprächsfähigkeit sowie am Ausdrucksvermögen der Qualifizierten. Letztlich entschied sich die Jury für die folgende Platzverteilung:
Altersgruppe I
Sollen ARD und ZDF auf den Erwerb von Fußball-Übertragungsrechten verzichten?
Platz 1: Maya Al Machout (Dathe-Gymnasium)
Platz 2: Emilia Buder (Europäisches Gymnasium Bertha von Suttner)
Platz 3: Helen Rahbary-Namin (Goethe-Gymnasium)
Platz 4: Emilia Kracht (Carl-von-Ossietzky-Gymnasium)
Altersgruppe II
Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr auch in Schulen für den Dienst bei der Bundeswehr werben?
Platz 1: Johann Böhm (Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster)
Platz 2: Carla Siepmann (Carl-von-Ossietzky-Gymnasium)
Platz 3: Anton Manzke (Friedrich-Ebert-Gymnasium)
Platz 4: Anton Baranczyk (Robert-Havemann-Gymnasium)