Je suis Charlie - Präsident Wieland kondoliert
Präsident Ralf Wieland trug sich am 8. Januar in das Kondolenzbuch für die Opfer des Terror-Anschlags auf das Pariser Magazin Charlie Hebdo ein, das in der Französischen Botschaft am Pariser Platz ausliegt. Er brachte in einem Schreiben an den Französischen Botschafter S.E. Philippe Etienne auch die Anteilnahme des gesamten Berliner Abgeordnetenhauses zum Ausdruck:
"Sehr geehrter Herr Botschafter,
schockiert haben wir die Nachricht von dem schrecklichen Attentat auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris vernommen. Der tragische Tod von mindestens 12 Menschen, darunter Zeichner und Journalisten des Magazins sowie Polizisten, und die Zahl der Verletzten haben bei uns große Betroffenheit und Trauer ausgelöst.
Im Namen des Abgeordnetenhauses von Berlin möchte ich Ihnen, der französischen Nation und den Angehörigen der Opfer gleichermaßen unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen.
Wir Berliner Parlamentarierinnen und Parlamentarier verurteilen diesen Terroranschlag und sehen in ihm nicht nur einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit, sondern auf die Demokratie insgesamt. Mord und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung sind unakzeptabel und dürfen nicht ohne Widerspruch bleiben.
Seien Sie versichert, dass Berlin an der Seite Frankreichs und seiner Hauptstadt Paris steht. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei Ihnen.
In tiefer Anteilnahme
Ralf Wieland"
"Sehr geehrter Herr Botschafter,
schockiert haben wir die Nachricht von dem schrecklichen Attentat auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris vernommen. Der tragische Tod von mindestens 12 Menschen, darunter Zeichner und Journalisten des Magazins sowie Polizisten, und die Zahl der Verletzten haben bei uns große Betroffenheit und Trauer ausgelöst.
Im Namen des Abgeordnetenhauses von Berlin möchte ich Ihnen, der französischen Nation und den Angehörigen der Opfer gleichermaßen unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen.
Wir Berliner Parlamentarierinnen und Parlamentarier verurteilen diesen Terroranschlag und sehen in ihm nicht nur einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit, sondern auf die Demokratie insgesamt. Mord und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung sind unakzeptabel und dürfen nicht ohne Widerspruch bleiben.
Seien Sie versichert, dass Berlin an der Seite Frankreichs und seiner Hauptstadt Paris steht. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei Ihnen.
In tiefer Anteilnahme
Ralf Wieland"