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'Im Reich der Nummern. Wo die Männer keinen Namen haben' - Ausstellung im Abgeordnetenhaus

Haft und Exil der Novemberpogrom-Gefangenen im KZ Sachsenhausen

Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen luden zur Eröffnung der Ausstellung „Im Reich der Nummern. Wo die Männer keine Namen haben“ in den Festsaal des Abgeordnetenhauses ein.

Über 6.300 jüdische Männer – mehrheitlich aus Berlin – wurden in den Tagen nach den Pogromen im November 1938 in das KZ Sachsenhausen verschleppt. Bis zum Frühjahr 1939 wurde die große Mehrheit unter einer Auflage wieder entlassen: sofort aus Deutschland zu emigrieren. In der Folge überlebten viele von ihnen das nationalsozialistische Regime und den Krieg. In der Ausstellung erzählen die Kinder und Enkel der Inhaftierten von Deportation und Gewalterfahrung, von Flucht und Exil ihrer Familien.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung kann vom 9. bis 30. November 2018 montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses von Berlin besichtigt werden. Am 15. und am 29. November bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist frei.