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Ein Stapel Zeitungen
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Ein Blick in Ihr Landesparlament - Tausende kamen

Mit der U- und S-Bahn bis Potsdamer Platz und in wenigen Minuten erreichten Tausende Besucherinnen und Besucher  die Niederkirchnerstraße. Autos durften nicht hinein, denn die Straße war für das große Bürger- und Familienfest des Abgeordnetenhauses reserviert. Auf dem Weg zum Haus Ihrer Berliner Abgeordneten empfingen Sie u.a. die Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk mit seinem Mastkraftwagen mit Antennenmast und der ASB war u.a. mit einer Hundestaffel und dem Waverider dabei.
11.00 Uhr

Punkt 11.00 Uhr eröffneten der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland und Tobias Dollhase, Vorsitzender der Sportjugend Berlin beim Landessportbund, den Tag der offenen Tür im Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße. In seiner kurzen Begrüßung bedankte sich Ralf Wieland bei den vielen Berliner Hilfsorganisationen, die sich in diesem Jahr wieder beim Tag der offenen Tür präsentieren, für ihre tagtägliche Arbeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe.
Beim anschließenden Rundgang durch die Wandelhalle – dort hatten die Fraktionen ihre Stände aufgebaut -, schloss sich auch der anwesende Regierende Bürgermeister Michael Müller an.
Im Casino des Abgeordnetenhauses hatten verschiedene Hilfsorganisationen, der Datenschutzbeauftragte, der Rechnungshof und die Landeszentrale für politische Bildung ihre Info-Stände aufgebaut. Hier konnten sich die Gäste umfassend informieren und beraten lassen.
12.00 Uhr

Start der sogenannten "Elefanten-Runde". Die Fraktionsvorsitzenden der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien stellten sich den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Ein Thema interessierte besonders: Wie geht Berlin mit den vielen Flüchtlingen um? Dabei zeigte sich, dass alle Fraktionen sicher sind, das Problem zu lösen, auch wenn es derzeit in der Organisation der Hilfe noch öfter hapert. Interesse fand die Frage nach der Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung Berlins. Zudem wollten einige Fragesteller wissen, wie es um die Energiewende in der Stadt steht.


14.00 Uhr


Zusammentreffen der beiden Präsidenten, deren Häuser Nachbarn sind, an der Grundstücksgrenze: Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier als Bundesratspräsident und der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland. Im Anschluss gingen beide ins Plenum des Bundesrates, um dort moderiert über den Einfluss der Länder auf die Bundespolitik zu sprechen. 
14.00 – 15.30 Uhr

Öffentliche Sitzung des Petitionsausschusses zum Thema „Mehr Sicherheit für Radfahrende“. In der gut besuchten Veranstaltung ging es überwiegend um Fragen zu einzelnen Problemen, die Radfahrerinnen und Radfahrer gelöst wissen wollen. Im Fokus des Interesses standen vor allem Verbesserungen der Radwegeführungen. Ein weiteres Schwerpunktthema: Das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, das nicht immer durch Rücksicht glänzt. Das kann natürlich nicht politisch gelöst werden.



Zudem ging es um Fragen, weshalb vorhandene Mittel für die Verbesserung der Situation von Radfahrern nicht komplett ausgegeben werden. Staatssekretär Christian Gaebler von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sagte hierzu, dass es zu einer besseren Abstimmung zwischen den Bezirken und der Senatsverwaltung kommen müsse.  
16.00 Uhr

Auf der Bühne vor dem Abgeordnetenhaus ehrte Parlamentspräsident Wieland stellvertretend für tausende ehrenamtlich Tätige jeweils zwei Mitarbeiter der anwesenden Hilfsorganisationen. Sie erhielten für ihr hohes Engagement eine silberne Gedenkmünze des Abgeordnetenhauses. Für den Arbeiter-Samariter-Bund wurde Christian Fechner geehrt, der bereits 32 Jahre Mitglied ist und heute im Sanitätsdienst und in der Ausbildung tätig ist. Außerdem erhielt die Ehrung die Mitbegründerin des Rettungshundefachdienstes Frau Naggatz. Sie war während des Hochwassers 2013 im Einsatz und ist ansonsten international aktiv.

 


Für die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG wurden André Dettmann und Patricia Panther geehrt. Herr Dettmann ist Ausbilder für Rettungsschwimmer und den Wasserrettungsdienst. Frau Panther ist aktive Rettungsschwimmerin.


Sie können sie im Sommer vorwiegend in Saatwinkel antreffen.
Jonas Göbel und Ulrike Posselt kamen für die Johanniter auf die Bühne. Beide vertreten wichtige Bereiche wie Sanitätsdienst und Notfallseelsorge, Kältehilfe und Flüchtlingshilfe.   









Iris Hardt und Jens Quade erhielten die Medaille als Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes. Frau Hardt ist im Sanitäts- und Betreuungsdienst sowie in der Flüchtlingshilfe tätig. Herr Quade ist seit vielen Jahren Einsatzleiter bei großen Einsätzen, z.B. bei Veranstaltungen auf der Straße des 17. Juni.


Für die Freiwillige Feuerwehr wurden Jörg Bertelsmann, der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Sascha Guzy und der Landesbeauftragte Lutz Großmann sowie Florian Hatwich geehrt.




Der Malteser Hilfsdienst war durch Andreas Stachetzki und Alexander Henke vertreten. Während Herr Henke seit mehr als 20 Jahren im Katastrophenschutz und in der Jugendarbeit engagiert ist, setzt sich Herr Stachetzki u.a. im Einsatzsanitätsdienst ein.



Das Technische Hilfswerk stellte zwei ihrer Ortsbeauftragten heraus. Thomas Neumann ist seit 1992 im Bergungsdienst aktiv, Diemar Hinz bereits seit 1993 mit dabei.