1. zur Suche
  2. zur Hauptnavigation
  3. zum Inhalt
  4. zum Bereichsmenü
Ein Stapel Zeitungen
Nach unten

Die nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde: Digitale Ausstellungseröffnung und -einführung am 16.03.

Am 16. März 2021 eröffnet Parlamentspräsident Ralf Wieland um 18.30 Uhr die Ausstellung „Die nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde“ des Gedenk- und Informationsortes Tiergartenstraße 4. Die Veranstaltung findet als Livestream aus der Wandelhalle des Berliner Abgeordnetenhauses statt. Die Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors Dr. Andrea Riedle wird die Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßen. Anschließend führt Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, durch die Ausstellung.

Inhalt der Ausstellung

Die Ausstellung zeigt die Vorgeschichte, die Voraussetzungen sowie Durchführung der Patientenmorde und beschreibt die besondere Bedeutung der Organisationszentrale in der Tiergartenstraße 4. Sie beleuchtet die Verbindung der »Euthanasie«-Aktion zur Ermordung der europäischen Juden und das Verschweigen dieser Morde nach 1945. Ergänzend verdeutlichen lebensgeschichtliche Skizzen von Opfern die individuelle Dimension dieser Verbrechen. Auch die Entwicklung des Gedenkens an die »Euthanasie«-Morde in Europa wird dargestellt.

Die Ausstellung wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors konzipiert.