Abgeordnetenhaus trauert um Istanbul-Opfer
Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag zu Beginn der Plenarsitzung der Opfer des Selbstmordanschlags von Istanbul gedacht. Parlamentspräsident Ralf Wieland nannte die Tat einen "barbarischen Terrorakt". Insgesamt führte Ralf Wieland im Plenum aus:
"Vorgestern kamen durch einen Selbstmordattentäter, der sich unter eine Reisegruppe in Istanbul gemischt hatte, zehn deutsche Touristen zu Tode. Viele weitere unschuldige Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Wir verurteilen diesen barbarischen Terrorakt auf das Schärfste und trauern um die Opfer. Unser ganzes Mitgefühl gilt nun ihren Angehörigen. Und wir hoffen, dass die Verletzten bald wieder genesen sind.
Heute Morgen haben wir auch erfahren, dass unsere Partnerstadt Jakarta von einem Terroranschlag erschüttert wurde.
Ich sage: Die Terroristen werden es nicht schaffen, uns ihren abstrusen und menschenverachtenden religiösen Wahn aufzuzwingen. Auch nicht mit Gewalt gegen Wehrlose. Weder in Istanbul, Jakarta oder anderswo in der Welt.
Glaubenskriege im Namen Gottes sind Gotteslästerung. Wir werden uns nicht von unserer Überzeugung abbringen lassen, dass Frieden und Verständigung – manchmal auch im fruchtbaren Streit - das Maß der Politik sind. Im Frieden blühen unsere jeweiligen Kulturen auf. Der Krieg allein zerstört nur unsere Lebenswelten. Wir sehen das immer wieder. Syrien ist das aktuelle Beispiel für diese Einsicht.
Wir in Berlin werden alle Aktivitäten unterstützen, die im Nahen Osten zum Frieden führen könnten. Und wir werden alles tun, damit Terroristen in unserer Stadt kein Unheil anrichten.
Wir stehen auch weiterhin zu unserer Unterstützung für Flüchtlinge. Wir werden helfen, so gut wir können. Von diesem Weg lassen wir nicht ab. Dem Terror werden wir nicht weichen."
"Vorgestern kamen durch einen Selbstmordattentäter, der sich unter eine Reisegruppe in Istanbul gemischt hatte, zehn deutsche Touristen zu Tode. Viele weitere unschuldige Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Wir verurteilen diesen barbarischen Terrorakt auf das Schärfste und trauern um die Opfer. Unser ganzes Mitgefühl gilt nun ihren Angehörigen. Und wir hoffen, dass die Verletzten bald wieder genesen sind.
Heute Morgen haben wir auch erfahren, dass unsere Partnerstadt Jakarta von einem Terroranschlag erschüttert wurde.
Ich sage: Die Terroristen werden es nicht schaffen, uns ihren abstrusen und menschenverachtenden religiösen Wahn aufzuzwingen. Auch nicht mit Gewalt gegen Wehrlose. Weder in Istanbul, Jakarta oder anderswo in der Welt.
Glaubenskriege im Namen Gottes sind Gotteslästerung. Wir werden uns nicht von unserer Überzeugung abbringen lassen, dass Frieden und Verständigung – manchmal auch im fruchtbaren Streit - das Maß der Politik sind. Im Frieden blühen unsere jeweiligen Kulturen auf. Der Krieg allein zerstört nur unsere Lebenswelten. Wir sehen das immer wieder. Syrien ist das aktuelle Beispiel für diese Einsicht.
Wir in Berlin werden alle Aktivitäten unterstützen, die im Nahen Osten zum Frieden führen könnten. Und wir werden alles tun, damit Terroristen in unserer Stadt kein Unheil anrichten.
Wir stehen auch weiterhin zu unserer Unterstützung für Flüchtlinge. Wir werden helfen, so gut wir können. Von diesem Weg lassen wir nicht ab. Dem Terror werden wir nicht weichen."