Abgeordnetenhaus gibt Publikation über Louise Schroeder heraus
Das Abgeordnetenhaus von Berlin ehrt die Sozialdemokratin Louise Schroeder anlässlich ihres 130. Geburtstages und 60. Todestages mit einer Publikation über ihr Leben. Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland führt mit einem Vorwort in die Broschüre ein, die das Wirken der Berliner Ehrenbürgerin in zwei Teilen dokumentiert.
Der erste Teil „Louise Schroeder – damals“ widmet sich ihrem Lebensweg: von ihren politischen Anfängen und ihrem Einsatz für die Rechte der Frauen bis zu ihrer Amtszeit als amtierende Oberbürgermeisterin von Berlin. Der zweite Teil „Louise Schroeder in Berlin – heute“ geht auf Spurensuche nach Orten und Plätzen in Berlin, die Louise Schroeders Namen tragen. Die Broschüre lässt Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen und veröffentlicht ausgewählte Reden, Briefe, Aufsätze, Interviewauszüge und Schriften.
Die Publikation umfasst 72 Seiten und ist kostenfrei erhältlich. Sie kann im Referat Öffentlichkeitsarbeit des Abgeordnetenhauses, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin, oder per E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@parlament-berlin.de bestellt werden.
Louise Schroeder wurde am 2. April 1887 in Altona geboren. Mit 32 Jahren zog sie als SPD-Abgeordnete Schleswig-Holsteins in den Reichstag ein und gleichzeitig ins Altonaer Stadtparlament. Sie setzte sich im Reichstag für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen ein. Das erste Mutterschutzgesetz Deutschlands ging vorrangig auf ihre Initiative zurück. 1945 nahm sie den Wiederaufbau Berlins energisch in Angriff. Von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie amtierende Oberbürgermeisterin von Berlin. 1949 wurde Louise Schroeder in den Deutschen Bundestag gewählt und blieb Abgeordnete bis zu ihrem Tod vor 60 Jahren – am 4. Juni 1957.
Das Abgeordnetenhaus von Berlin verleiht jährlich die Louise-Schroeder-Medaille. Sie ehrt eine Persönlichkeit oder eine Institution, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung trägt.
Der erste Teil „Louise Schroeder – damals“ widmet sich ihrem Lebensweg: von ihren politischen Anfängen und ihrem Einsatz für die Rechte der Frauen bis zu ihrer Amtszeit als amtierende Oberbürgermeisterin von Berlin. Der zweite Teil „Louise Schroeder in Berlin – heute“ geht auf Spurensuche nach Orten und Plätzen in Berlin, die Louise Schroeders Namen tragen. Die Broschüre lässt Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen und veröffentlicht ausgewählte Reden, Briefe, Aufsätze, Interviewauszüge und Schriften.
Die Publikation umfasst 72 Seiten und ist kostenfrei erhältlich. Sie kann im Referat Öffentlichkeitsarbeit des Abgeordnetenhauses, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin, oder per E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@parlament-berlin.de bestellt werden.
Louise Schroeder wurde am 2. April 1887 in Altona geboren. Mit 32 Jahren zog sie als SPD-Abgeordnete Schleswig-Holsteins in den Reichstag ein und gleichzeitig ins Altonaer Stadtparlament. Sie setzte sich im Reichstag für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen ein. Das erste Mutterschutzgesetz Deutschlands ging vorrangig auf ihre Initiative zurück. 1945 nahm sie den Wiederaufbau Berlins energisch in Angriff. Von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie amtierende Oberbürgermeisterin von Berlin. 1949 wurde Louise Schroeder in den Deutschen Bundestag gewählt und blieb Abgeordnete bis zu ihrem Tod vor 60 Jahren – am 4. Juni 1957.
Das Abgeordnetenhaus von Berlin verleiht jährlich die Louise-Schroeder-Medaille. Sie ehrt eine Persönlichkeit oder eine Institution, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung trägt.