Abgeordnetenhaus ehrt Wolfgang Straßmann
Am 4. Juli 2017 kamen um 12.00 Uhr die heute in den USA lebenden Nachfahren von Wolfgang Straßmann und das Präsidium des Abgeordnetenhauses von Berlin im Festsaal zusammen, um den ehemaligen Vorsteher der Berliner Stadtverordnetenversammlung zu ehren.
Die direkten Nachfahren seiner Tochter Henny Lehmann stellen dem Abgeordnetenhaus von Berlin ein Gemälde ihres Urahnen als Leihgabe zur Verfügung. Mit der feierlichen Übergabe und der Ausstellung des Porträts von Wolfgang Straßmann sollen dessen Verdienste um Berlin und sein unermüdliches gemeinwohlstiftendes Engagement in der Berliner Stadtverordnetenversammlung und im Berlin des 19. Jahrhunderts gewürdigt werden.
1809 wählten die Bürger Berlins zum ersten Mal ihre Stadtverordneten. Am Roten Rathaus erinnert auch heute noch eine Gedenktafel an die Stadtverordnetenvorsteher der Jahre 1809 bis 1908. Wolfgang Straßmann folgte als Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Heinrich Kochhann 1875 in das Amt, das er bis 1885 ausübte.
Das Porträt Wolfgang Straßmanns wird in der Bibliothek des Abgeordnetenhauses zu sehen sein.
Hinweis zum Foto im Slider:
Die kaum noch leserliche Inschrift auf der Gedenktafel am Roten Rathaus lautet:
DIE VORSTEHER DER STADTVERORDNETEN IN BERLIN SEIT EINFÜHRUNG DER STÄDTEORDNUNG LEOPOLD•VON•GERLACH 1809 PAUL•HUMBERT 1809 bis 1818 PHILIPP•KRUTISCH 1819 bis 1820 CHRISTIAN•BEHRENDT 1821 bis 1822, 1826 ERNST•VON•KOENEN 1823 bis 1824 WILHELM•JUNGE 1825 JOHANN•LUDWIG•UHDE 1827 JOHANN•FRIEDRICH•DASSELMANN 1828 bis 1844 FRIEDRICH•FOURNIER 1845 bis 1848 GUSTAV•SEIDEL 1848 bis 1850 AUGUST•OTTO•FÄHNDRICH 1850 bis 1857 KARL•ESSE 1858 bis 1860 KARL•LÜTTIG 1860 bis 1862 HEINRICH•KOCHHANN 1863 bis 1874 WOLFGANG•STRASSMANN 1875 bis 1885 WALTHER•BÜCHTEMANN 1885 bis 1886 ALBERT•STRYCK 1886 bis 1893 PAUL•LANGERHANS 1893 bis 1908 PAUL•MICHELET seit 1908 JANUAR 1908
Die direkten Nachfahren seiner Tochter Henny Lehmann stellen dem Abgeordnetenhaus von Berlin ein Gemälde ihres Urahnen als Leihgabe zur Verfügung. Mit der feierlichen Übergabe und der Ausstellung des Porträts von Wolfgang Straßmann sollen dessen Verdienste um Berlin und sein unermüdliches gemeinwohlstiftendes Engagement in der Berliner Stadtverordnetenversammlung und im Berlin des 19. Jahrhunderts gewürdigt werden.
1809 wählten die Bürger Berlins zum ersten Mal ihre Stadtverordneten. Am Roten Rathaus erinnert auch heute noch eine Gedenktafel an die Stadtverordnetenvorsteher der Jahre 1809 bis 1908. Wolfgang Straßmann folgte als Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Heinrich Kochhann 1875 in das Amt, das er bis 1885 ausübte.
Das Porträt Wolfgang Straßmanns wird in der Bibliothek des Abgeordnetenhauses zu sehen sein.
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Die kaum noch leserliche Inschrift auf der Gedenktafel am Roten Rathaus lautet:
DIE VORSTEHER DER STADTVERORDNETEN IN BERLIN SEIT EINFÜHRUNG DER STÄDTEORDNUNG LEOPOLD•VON•GERLACH 1809 PAUL•HUMBERT 1809 bis 1818 PHILIPP•KRUTISCH 1819 bis 1820 CHRISTIAN•BEHRENDT 1821 bis 1822, 1826 ERNST•VON•KOENEN 1823 bis 1824 WILHELM•JUNGE 1825 JOHANN•LUDWIG•UHDE 1827 JOHANN•FRIEDRICH•DASSELMANN 1828 bis 1844 FRIEDRICH•FOURNIER 1845 bis 1848 GUSTAV•SEIDEL 1848 bis 1850 AUGUST•OTTO•FÄHNDRICH 1850 bis 1857 KARL•ESSE 1858 bis 1860 KARL•LÜTTIG 1860 bis 1862 HEINRICH•KOCHHANN 1863 bis 1874 WOLFGANG•STRASSMANN 1875 bis 1885 WALTHER•BÜCHTEMANN 1885 bis 1886 ALBERT•STRYCK 1886 bis 1893 PAUL•LANGERHANS 1893 bis 1908 PAUL•MICHELET seit 1908 JANUAR 1908