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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe
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Max Liebermann

Der Maler Max Liebermann war Präsident der Berliner Sezession und der Akademie der Künste und entwickelte sich zu einem Meister des Impressionismus. Zu seinem 80. Geburtstag erhielt er die Ehrenbürgerwürde Berlins.

Der Sohn eines Fabrikbesitzers besuchte gegen den Willen seines Vaters 1868-72 die Kunstschule Weimar. Nach Aufenthalten in Paris, Holland und München ließ sich Liebermann in Berlin nieder, wo er 1898 Mitbegründer und Präsident der Berliner Sezession wurde.
Dem impressionistischen Malstil verhaftet, kam Liebermann jedoch in Konflikt mit den Expressionisten und schied deshalb 1913 aus der Berliner Sezession aus. 1920-32 war er Präsident der Akademie der Künste und vertrat eine humanistisch-liberale Linie. Er sorgte unter anderem für die Aufnahme seiner Kollegen Heinrich Zille und Käthe Kollwitz an die Akademie. 1932-33 war Liebermann Ehrenpräsident der Akademie. Er starb 1935 im Alter von 88 Jahren.

  • Leben: 1847 - 1935
  • 57. Ehrenbürger
  • Verleihung 20.07.1927