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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe
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Margot Friedländer

Margot Friedländer wurde 1921 in Berlin geboren. 1943 ging die Tochter jüdischer Eltern in den Untergrund, wurde jedoch schließlich verhaftet und in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Eltern und ihr Bruder überlebten den Holocaust nicht.

1946 emigrierte Margot Friedländer in die USA. 2003 kehrte sie auf Einladung des Berliner Senats für „verfolgte und emigrierte Bürger“ besuchsweise nach Berlin zurück. 2008 erschien ihre Autobiografie "Versuche, dein Leben zu machen". 2010 ließ sich Margot Friedländer dauerhaft in Berlin nieder.

In zahlreichen Schulen und anderen Einrichtungen berichtete sie über ihr Leben. 2011 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Künstlerin: Stephanie von Dallwitz (*1956)

  • 121. Ehrenbürger
  • Verleihung 26.06.2018