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Blick in das Foyer des Abgeordnetenhaus Berlins und die Freitreppe
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Heinrich Wilhelm Krausnick

Heinrich Wilhelm Krausnick war 26 Jahre Oberbürgermeister von Berlin und regierte die Stadt während einer Zeit des wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umbruchs.

1797 in Potsdam geboren, studierte Krausnick Rechtswissenschaften. Danach arbeitete er in den Stadtgerichten Potsdam, Berlin und Breslau, ehe er 1831 ins Justizministerium wechselte. Zu seiner Überraschung wurde er 1834 zum Oberbürgermeister von Berlin ernannt. Bis zum Ende seiner ersten Amtszeit reformierte er das Kassen- und Rechnungswesen. Nach seiner Wiederwahl baute er unter anderem die städtische Gasversorgung auf. Im Revolutionsjahr 1848 wurde der königstreue Krausnick zum Rücktritt gezwungen. 1850 wurde er, nach dem Sieg der Reaktion, für weitere 12 Jahre Oberbürgermeister. Als er 1862 sein Amt niederlegte, erhielt er die Ehrenbürgerwürde Berlins.

  • Leben: 1797 - 1882
  • 36. Ehrenbürger
  • Verleihung 01.01.1862